DICOM Dateiformat

Überblick

DICOM, das für Digital Imaging and Communications in Medicine steht, ist ein Standard für die Verarbeitung, Speicherung, Druck und Übertragung von Informationen in medizinischer Bildung. Es wurde von der American College of Radiology (ACR) und der National Electrical Manufacturers Association (NEMA) entwickelt, um sicherzustellen, dass die Integration zwischen verschiedenen Medizingeräten von verschiedenen Herstellern unverzüglich ist. DIKOM-Dateien sind entscheidend in Gesundheitsinstellungen, da sie detaillierte Patientendaten zusammen mit High-Resolution-Bilder wie MRIs, CT-Scans und Ultraschall enthalten.

Hauptmerkmale

  • Standardisierte Datenaustausch: DICOM gewährleistet einen einheitlichen Datenwechsel über verschiedene Bildgeräte und Software.
  • Comprehensive Patient Information: Jedes DICOM-Datei enthält detaillierte Patientenmetadata zusammen mit Bilddaten zur genauen Identifizierung und Verfolgung.
  • Network Communication Protocol: DICOM unterstützt einen robusten Netzwerkprotokoll, der die sichere Übertragung medizinischer Bilder über das Internet oder lokale Netzwerke ermöglicht.
  • Extensive Compatibility: Das Format wird weitgehend von verschiedenen Bildgeräten, Softwareanwendungen und Web-Diensten unterstützt.
  • Sicherheit und Privatsphäre: DICOM hält sich an strengen Sicherheitsprotokollen ein, um Patientendaten während der Speicherung und Übertragung zu schützen.

Technische Spezifikationen

Formatierung Struktur

DICOM-Dateien sind in der Natur binär und verwenden die .dcm Sie bestehen aus einem Datei-Header, gefolgt von einem Datensatz, das strukturierte Informationen über medizinische Bilder und damit verbundene Metadaten enthält. Das Format unterstützt sowohl explicite als auch implizite VR (Value Representation) Encoding Scheme, die definiert, wie Datenelemente innerhalb des Dateien gespeichert werden.

Kernkomponenten

  • File Header: Es enthält essentielle Metadaten wie die DICOM-Vorwahl (“DICM”) und eine Vorwahl, die die Kompatibilität mit anderen Bildformaten gewährleistet.
  • Dataset: Es repräsentiert das Hauptgehalte des DICOM-Datei. Es enthält verschiedene Attribute wie Patient-ID, Studiendetails und Bildparameter zusammen mit Pixeldaten für Bilder.

Standards & Kompatibilität

Das Format unterstützt mehrere Versionen (1.x, 2.x), die Backward-Compatibility gewährleisten, während neue Funktionen und Verbesserungen im Laufe der Zeit eingeführt werden.DICOM-Dateien sind über verschiedene Betriebssysteme und Plattformen kompatibel, so dass sie ideal für die Verwendung in verschiedenen Gesundheitsumgebungen sind.

Geschichte & Evolution

DICOM wurde erstmals 1985 als ACR/NEMA 300 eingeführt, um die Notwendigkeit eines standardisierten Format für medizinische Imaging-Daten zu erfüllen. Die ursprüngliche Version hatte Herausforderungen aufgrund seiner Komplexität und Mangel an Annahme durch Hersteller. Als Antwort entwickelte sich die Standard signifikant mit der Veröffentlichung von DIKOM 3.0 im Jahr 1993, die klarere Leitlinien und bessere Interoperabilität zwischen Geräten liefert. Seitdem ist DICHOM kontinuierlich aktualisiert worden um neue Bildtechnologien zu integrieren und Datenverarbeitungskapazitäten zu verbessern.

Arbeiten mit DICOM-Dateien

Öffnen von DICOM Dateien

DICOM-Dateien können mit spezialisierten Software wie OsiriX, 3D Slicer oder Horos auf macOS und Dicom Viewer auf Windows geöffnet werden.Diese Anwendungen bieten umfassende Werkzeuge für die Anzeige, Analyse und Verwaltung medizinischer Bilder gespeichert in der Dicom-Format.

Konvertierung von DICOM Dateien

Die Konvertierung von DICOM-Dateien in andere Formate wie JPEG oder PNG ist oft notwendig, um Bilder mit nicht medizinischen Fachleuten zu teilen. Conversion kann über Software-Tools wie GDCM (Grassroots DIKOM) oder Online-Services erreicht werden, die die Batch-Konvertierung unterstützen und gleichzeitig wichtige Metadaten bewahren.

DICOM-Dateien erstellen

DICOM-Dateien werden in der Regel von medizinischen Bildgeräten während der Übernahme von Scans und Tests erstellt. Software-Anwendungen wie Orthanc, ein leichte PACS-Server, können auch Dicom-File für Testzwecke generieren oder Real-Welt-Scans simulieren.

Häufige Anwendungsfälle

  • Patient Record Management: Krankenhäuser verwenden DICOM-Dateien, um umfassende Patientenabschriften zu speichern, einschließlich Bildern verschiedener diagnostischer Verfahren.
  • Telemedicine: Telehealth-Anbieter verlassen sich auf DICOM-Dateien, um medizinische Bilder zwischen abgelegenen Standorten und zentralen Gesundheitsanlagen sicher zu übertragen.
  • Research & Development: Medizinische Forscher verwenden DICOM-Dateien zur Analyse von großen Datensätzen von Bildstudien in klinischen Studien.

Vorteile & Beschränkungen

Vorzüge:

  • Standardisierung: Gewährleistet die Einheit zwischen verschiedenen Geräten und Softwareanwendungen.
  • Comprehensive Data Storage: Inkludiert detaillierte Patienteninformationen neben medizinischen Bildern.
  • Secure Transmission: Unterstützt sichere Übertragungsprotokolle, um sensible Gesundheitsdaten zu schützen.

Einschränkungen:

  • Komplexität: Das Format kann für nicht spezialisierte Benutzer komplex sein, um es zu verstehen und zu verwalten.
  • Resource Intensive: Die Verarbeitung großer DICOM-Dateien erfordert erhebliche Speicherfläche und Verarbeitungsleistung.

Entwickler Ressourcen

Die Programmierung mit DICOM-Dateien wird über verschiedene APIs und Bibliotheken unterstützt. Code Beispiele und Implementierungsanweisungen werden bald hinzugefügt.

Häufige Fragen

  • Wie kann ich eine DICOM Datei öffnen?

  • Verwenden Sie dedizierte Software wie OsiriX oder Horos, um DICOM-Dateien auf Ihrem Computer anzuzeigen.

  • Kann DICOM-Dateien in andere Formate umgewandelt werden?

  • Ja, Werkzeuge wie GDCM und Online-Konverter können DICOM-Dateien in gemeinsame Bildformate konvertieren und gleichzeitig wesentliche Metadaten behalten.

  • Was ist der Unterschied zwischen DICOM 1.x und 2.x?

  • DICOM 2.x stellt neue Funktionen und Verbesserungen über die ältere Version 1.x vor, um eine bessere Kompatibilität und Funktionalität in modernen Gesundheitsinstellungen zu gewährleisten.

Referenzen

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